"Christus achtet nicht darauf, wie oft wie in unserem Leben straucheln, sondern wie oft wir mit seiner Hilfe wieder aufstehen." Benedikt XVI.
Lesungen zum Dreifaltigkeitssonntag: Spr 8,22-31; Ps 8,4-5.6-7.8-9; Röm 5,1-5; Joh 16,12-15
Symbol für die Dreifaltigkeit: Dreihasenfenster im Dorm zu Paderborn
„Das Fest der heiligsten Dreifaltigkeit ist anders als die übrigen großen Feste des Kirchenjahres wie Weihnachten, Epiphanie, Ostern, Pfingsten. An diesen Tagen feiern wir die großen Taten Gottes in der Geschichte: seine Menschwerdung, seine Auferstehung, die Sendung des Geistes und mit ihr die Geburt der Kirche. Am Dreifaltigkeitsfest feiern wir keines der Ereignisse, durch die hindurch uns etwas von Gott sichtbar wird. Wir feiern einfach Gott selbst. Wir freuen uns dass Gott ist und wir danken dafür, dass er so ist, wie er ist und dass wir ihn kennen und lieben dürfen weil er selbst uns kennt, uns liebt und sich uns gezeigt hat. …
Gott ist dreifaltig einer: Er ist nicht ewige Einsamkeit, sondern ewige Liebe, die das Miteinander der 3 Personen setzt und der Urgrund allen Seins und Lebens ist.“
J. Ratzinger, aus einer Predigt vom 6. Juni 2004