"Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist." Röm. 12, 2

Maria Königin des Friedens Gröditz

Am 24.3. wird aus der Verantwortungsgemeinschaft die neue Pfarrei Sankt Barbara Riesa mit den drei Geminden St. Hubertus Wermsdorf, St, Katharina Großenhain und St. Barbara Riesa gegründet. Die Kirche in Gröditz gehört zur Gemeinde Großenhain. 

22. Dezember 1956 weihte der Bischof von Meissen, Dr. Otto Spülbeck, die neue katholische Kirche ein und verlieh ihr den Namen “ Maria Königin des Friedens“

Gröditz, Hauptstraße 86

 

 

Aus der Chronik der Gemeinde Gröditz

1932  –  Umbau eines Waschhauses zur ersten katholischen Kapelle

            –  wird von der Riesaer Pfarrei St. Barbara betreut

1944  –  der Kaplan Alfred Mith wird mit der Betreung des Gebietes rechts der Elbe beauftragt

1950  –  Umzug des Kaplanes nach Gröditz in eine Mietwohnung

            –   inzwischen sind bereits 1500 Katholiken in der Umgebung ansässig

1954  –  Grundsteinlegung für ein neues Gotteshaus am 16. Oktober durch Erzpriester Paul Kneschk aus Meissen

            –  Architekt ist Andreas Marquardt aus Leipzig und Baumeister ist Adolar Silbermann aus Gröditz

            –  Kirchenfenster und Kreuzweg gestaltet der Künstler Medardus Höbelt aus Glaubitz

1956  –  am 22. Dezember weiht der Bischof von Meissen, Dr. Otto Spülbeck, die neue katholische Kirche ein und verleiht ihr den Namen “ Maria Königin des Friedens“

1966  –  Bau eines Pfarrhauses

1971  –  Erhebung zur Pfarrei durch Bischof  Gerhard Schaffran am 01. Juni

            –  es gehören die Ortschaften Pulsen, Frauenhain, Koselitz, Peritz, Colmnitz, Marksiedlitz, Streumen, Wülknitz, Neudorf, Lichtensee, Tiefenau, Spansberg, Nauwalde und Schweinfurt dazu

1978  –  am 06. März starb Pfarrer Alfred Mith im 68. Lebensjahr

             –  mit Wirkung vom 01. Mai wird Pfarrer Josef Sobeczko zum neuen Pfarrer ernannt

1979  –  Umgestalltung des Altarraumes, Verlegung der Sakristei, Innenrenovierung

1982  –  Bau eines Gemeindraumes hinter der Kirche

1988  –  Dächer von Kirche und Pfarrhaus werden neu eingedeckt und der Aussenputz der Kirche teilerneuert

2000 –  die Zahl der Gemeindemitglieder ist auf etwa 500 zurückgegangen

         –  der Vorplatz der Kirche wird neugestaltet und mit Granitpflaster belegt

2010 –  am 25. März starb Pfarrer Josef Sobeczko im 82. Lebensjahr

          –  der Pfarrer Andreas Jaster aus Großenhain wird mit der weiteren Betreuung der Gemeinde beauftragt

2011 –  am 01. Januar werden die  Pfarreien St. Katharina Großenhain und Maria Königin des Friedens Gröditz zusammengelegt

            –  Innenrenovierung des Kirchenraumes , Neugestalltung der Seitenkapelle

2012 –  Verkauf des Pfarrhauses und ein Teil des Grunstückes an die Caritas

           –  Um- und Ausbau zur Betreuungsstätte für Kinder aus Problemfamilien

2013 –  Installierung einer Mikrofon-und Lautsprecheranlage sowie einer Schwerhörigenanlage