"Glauben bedeutet, sich im Dunkeln an das erinnern, was man im Licht gesehen hat." Kardinal Meisner
Aus der Gemeindechronik Großenhain
Erster Missionsgottesdienst in einem Großenhainer Privathaus, gehalten von Franz Bernert, später Pfarrer der Hofkirche in Dresden und apostolischer Vikar, Titularbischof des apostolischen Vikariats Sachsen 1875–1890
Aus der Chronik der Gemeinde Gröditz
1932 – Umbau eines Waschhauses zur ersten katholischen Kapelle
– wird von der Riesaer Pfarrei St. Barbara betreut
1944 – der Kaplan Alfred Mith wird mit der Betreuung des Gebietes rechts der Elbe beauftragt
1950 – Umzug des Kaplanes nach Gröditz in eine Mietwohnung
– inzwischen sind bereits 1500 Katholiken in der Umgebung ansässig
1827 errichtete der Apostolische Vikar von Sachsen, Dr. Josef Dittrich, einen vom Pfarramt der Katholischen Hofkirche zu Dresden eigenständigen Pfarrbezirk Meißen, zu dem 87 protestantische Kirchorte, unter ihnen auch Riesa, gehörten.
1849 wurde von Meißen aus erstmals seit der Reformation in der Klosterkirche von Pfarradministrator Merker ein Missionsgottesdienst gehalten, der aber nur zweimal jährlich abgehalten werden durfte.
1875 hatte Riesa 144 und Gröba 39 Katholiken.
Nach Aufzeichnungen von Frau Krauter, zusammengestellt von Jakob Herz
Die Anfänge eines katholischen Gemeindelebens im Territorium der Ortschaften Zeithain, Glaubitz, Nünchritz, Merschwitz gehen auf das Jahr 1944 zurück.