"Es geht nicht um das, was wir tun, oder wie viel wir tun, sondern darum, wie viel Liebe wir in das Tun legen, in die Arbeit, die er uns anvertraut hat." Mutter Theresa

Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.

Lesungen zum 5. Sonntag der Osterzeit: Apg 14,21b-27;Ps 145,1-2.8-9.10-11.13c-14;Offb 21,1-5a;Joh 13,31-33a.34-35

„Denke aber nicht, daß jenes wichtigste Gebot übergangen worden sei, welches vorschreibt, den Herrn, unseren Gott, zu lieben. Diejenigen, die sie richtig verstehen, finden beide Gebote in den einzelnen: Denn wer Gott liebt, kann ihn nicht verachten, der uns vorschreibt, unseren Nächsten zu lieben; und wer mit erhabener und geistlicher Liebe den Nächsten liebt, was liebt er in ihm, wenn nicht Gott? Das ist die Liebe, von der der Herr, um sie von aller weltlichen Liebe zu unterscheiden, sagt: wie ich euch geliebt habe. Denn was liebt er in uns, wenn nicht Gott, nicht als hätten wir ihn schon, sondern daß wir ihn doch besäßen? So sollen auch wir einander lieben, soviel wir können, und in Liebe dafür Sorge tragen, daß wir Gott in uns haben. (Augustinus)“

Quelle: Catena Aurea