"Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist." Röm. 12, 2

Vertrauen auf seine vorhersehende Liebe

Lesungen vom 33. Sonntag im Jahreskreis: Mal 3,19-20b; Ps 98,5-6.7-8.9; 2 Thess 3,7-12; Lk 21,5-19

„Liebe Brüder und Schwestern, nehmen wir die Einladung Christi an, den alltäglichen Ereignissen im Vertrauen auf seine vorhersehende Liebe zu begegnen. Wir wollen keine Furcht vor der Zukunft haben, auch wenn diese uns düster erscheinen mag, denn der Gott Jesu Christi, der die Geschichte angenommen hat, um sie auf ihre transzendente Erfüllung hin zu öffnen, ist ihr Alpha und Omega, ihr Anfang und Ende (vgl. Offb 1,8). Er sichert uns zu, daß in jedem kleinen, aber wahren Akt der Liebe der ganze Sinn des Universums enthalten ist, und daß derjenige, der nicht zögert, sein Leben für ihn zu verlieren, es in Fülle findet (vgl. Mt 16,25).“

BENEDIKT XVI. aus dem ANGELUS vom 18. November 2007