"Es muss Wärme von uns ausgehen. Den Menschen muss es in unserer Nähe wohl sein, und sie müssen fühlen, dass der Grund dazu in unserer Verbindung mit Gott liegt." Pater Rupert Mayer
Lesungen vom 20. Sonntag im Jahreskreis, Sir 35,15b-17.20-22a; Ps 34,2-3.17-18.19 u. 23; 2 Tim 4,6-8,16-18; Lk 18,9-14
„Das Evangelium der heutigen Liturgie unterbreitet uns ein Gleichnis, das zwei Protagonisten hat, einen Pharisäer und einen Zöllner (vgl. Lk 18,9-14), also einen religiösen Menschen und einen stadtbekannten Sünder. …
Brüder, Schwestern, der Pharisäer und der Zöllner betreffen uns ganz direkt. Wenn wir an sie denken, dann lasst uns uns selbst betrachten: Lasst uns überprüfen, ob es auch in uns, wie in dem Pharisäer, »die innere Überzeugung gibt, gerecht zu sein« (V. 9), die uns dazu bringt, andere zu verachten. Das passiert zum Beispiel, wenn wir nach Komplimenten lechzen und unentwegt unsere Verdienste und guten Taten aufzählen, wenn wir uns mehr um den Schein sorgen als um das Sein, wenn wir uns von Narzissmus und dem Hang zur Selbstdarstellung vereinnahmen lassen. Hüten wir uns vor dem Narzissmus und dem Exhibitionismus, die die auf der Selbstgefälligkeit gründen, die auch uns Christen, uns Priester, uns Bischöfe dazu bringen, immer ein Wort auf den Lippen zu haben - Welches Wort? - »Ich«: »Ich habe dies getan, ich habe jenes geschrieben, ich habe es ja gesagt, ich habe es bereits vor euch verstanden«, und so weiter. Wo zu viel »Ich« herrscht, da gibt es wenig Gott.“
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10:00 Ministrantenstunde Riesa Unterrichtsraum Riesa
15:30 Erstkommunion Vorbereitungstreff Pfarrhaus Wermsdorf
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