"Glauben bedeutet, sich im Dunkeln an das erinnern, was man im Licht gesehen hat." Kardinal Meisner
Lesungen vom 3. Ostersonntag: Apg 5,27-32.40b-41;Ps 30,2 u. 4.5-6b.6cd u. 12a u. 13b;Offb 5,11-14;Joh 21,1-19
„Brüder und Schwestern, wenn unsere Netze im Leben leer sind, dann ist das nicht der Augenblick, um uns selbst zu bemitleiden, uns abzulenken und zu altem Zeitvertreib zurückzukehren. Es ist vielmehr an der Zeit, wieder mit Jesus aufzubrechen, es ist an der Zeit, den Mut zu finden, neu anzufangen, es ist an der Zeit, wieder mit Jesus hinauszufahren. Drei Verben: wieder aufbrechen, wieder anfangen, wieder in See stechen. Wann immer du mit einer Enttäuschung konfrontiert wirst oder mit einem Leben, das ein wenig seinen Sinn verloren hat – »heute habe ich das Gefühl, dass ich einen Schritt zurück getan habe...«–, brichst du wieder mit Jesus auf, fängst wieder an, stichst wieder in See. – Mit Jesus neu anfangen, neu beginnen, wieder auf den Weg kommen! Er wartet auf dich. Und er denkt nur an dich, an mich, an jeden einzelnen von uns.“